• 58. Nein zu Atomkraft
  • Auszug Regierungsaussage

  • L’engagement du Luxembourg pour l’approche non nucléaire demeure entier dans les enceintes internationales et européennes. Le Luxembourg poursuivra les démarches auprès des autorités françaises et belges dans le but de la fermeture des centrales de Cattenom et de Tihange. Afin de ne pas avoir recours à des énergies d’origine nucléaire, le Gouvernement prendra des initiatives pour que l’approvisionnement en électricité de l’Etat se fasse à l’avenir exclusivement en énergies renouvelables. Les fournisseurs et les consommateurs d’électricité seront encouragés à lui emboîter le pas et éviter le recours à des énergies nucléaires dans le cadre de leurs démarches RSE (responsabilité sociale des entreprises).

    Le Gouvernement étudiera la possibilité de mettre un terme à sa contribution financière au réacteur ITER et fait partie des Etats qui souhaitent discuter d’une évolution du contrat Euratom.

  • Stand der Umsetzung/Meco-Kommentar Stand der Umsetzung/Meco-Kommentar

  • Die Koordination der Anti-Atompolitik geschieht via Außenministerium. Energie-, Gesundheits- und Umweltministerien sowie die ständige Vertretung in Brüssel, die Fraktionen der Abgeordnetenkammer und die Zivilgesellschaft sind eingebunden. Diplomatische Missionen nach Belgien und Frankreich zwecks Stilllegung von Tihange und Cattenom wurden durchgeführt, eine juristische Studie in Auftrag gegeben. Der Klage Österreichs gegen die Finanzhilfen für das AKW Hinkley Point C (UK) hat Luxemburg sich angeschlossen, hinter den Kulissen werden Verbündete für eine Neuverhandlung des Euratom-Vertrags kontaktiert. Zudem wurde ein nukleares Haftunsgesetz vorgelegt, dass den Bürgerinnen und Bürgern Luxemburgs mehr Rechte.

    Über konkrete Aktionen in punkto ITER oder über Kontakte zu Energielieferanten, allen voran Enovos, zwecks Atomstrom-Verzicht, ist nichts bekannt.

  • Qualität der Umsetzung Qualität der Umsetzung

  • Die Regierung scheint in diesem Dossier an einem Strang zu ziehen. Es fehlt aber immer noch an einer sektor-übergreifenden Energiestrategie um Luxemburg 100% atomfrei zu machen. Auch wurde – trotz aller Anstrengungen – die Schließung von Cattenom und Tihange bisher leider nicht erreicht.